Unsere Firma wurde am 01.04.1932 durch den
Steinmetz Kurt Götschel gegründet.
Alles fing sehr
klein an, begann aber schon bald zu wachsen.
Es wurden damals einerseits
Sandsteinarbeiten für Fassaden und Kirchen hergestellt und versetzt,
andererseits wurden Grabmale aus Naturstein bearbeitet und Einfassungen sowie
Fensterbänke und Treppenstufen aus Terrazzo
hergestellt.
Nach dem Tod von Kurt Götschel übernahm im
Jahre 1950 der Steinmetzmeister Herbert Gaßmus den Betrieb von seinem
Schwiegervater.
Der plötzliche Tod des Firmengründers und die harte Zeit der
Nachkriegsjahre machten dem Betrieb ganz schön zu schaffen.
Jetzt mussten,
wenn auch nicht ganz freiwillig, Terrazzoprodukte für den Aufbau Berlins
hergestellt werden.
Bauprodukte wie z. B. Fensterbänke und
Treppenstufen aus Terrazzo waren aber auch anderswo sehr gefragt.
Das
Hauptgeschäft blieb allerdings das Grabmal.
Am 01.01.1984 übernahm der
Schwiegersohn der Familie Gaßmus, Steinmetzmeister Volker Weiske, den
traditionsreichen Familienbetrieb und führte ihn in bekannter Weise
weiter.
Nach der Wende wurde der Betrieb Schritt für
Schritt erweitert. Es wurde in neue Maschinen investiert und bauliche
Veränderungen an Gebäuden vorgenommen. Neben den traditionellen
Pressluftwerkzeugen wurden eine Brückensäge und ein Kantenpolierer angeschafft.
Somit war es möglich, Fensterbänke, Treppenstufen u. a. aus großen Granit- und
Marmorplatten herzustellen und zu bearbeiten.
Auch im Bereich Grabmal tat
sich einiges. Es standen nun Unmengen an Materialien und Formen zur Auswahl.
Eine individuelle computergestützte Grabmalgestaltung war jetzt möglich. Moderne
Grabmalkunst war und ist aber auch heute noch das Kerngeschäft des
Betriebes.
Darüber hinaus fertigen zwei Beschäftigte Fensterbänke, Stufen,
Küchen- und Badplatten für private Kunden und verschiedene Unternehmen der
Baubranche an.
Auch in der Zukunft wird es den
traditionsreichen Steinmetzbetrieb in Kabelsketal / OT Osmünde weiter
geben.
Ich, Markus Weiske, habe 2001 meinen
Meisterabschluss absolviert und führe den Betrieb erfolgreich in vierter
Generation weiter.